antiakademiker

Nichts ist so wie die akademische Wissenschaft zu WISSEN                                         glaubt!                                                         

Meine Biographie

Zuerst sollten Sie mal etwas über mich erfahren, denn da Menschen nicht alles verstehen was sie zu Lesen bekommen, oder lernen sollen, sondern eher mitfühlen, ist es wichtig, dass Sie mich gefühlsmäßig einschätzen, ob ich ein Spinner bin oder nicht. Auf jeden Fall bin ich jemand der eben ganz anders ist als der Rest der Menschheit, ein geborener "antiakademiker". Ich bin in der Nachkriegszeit im Winter 1951 in Hamburg geboren und zwar zu der Zeit als der Wiederaufbau der zerbombten Städte schon im vollen Gange war. Das Bild zeigt die durch Bombardierung zerstörte Stadt. Dennoch gab es noch genug Häuserruinen in denen wir Kinder gerne spielten, obwohl dieses, aus gutem Grund, streng verboten war. Ich entstamme keiner wohlhabenden Familie und meine Eltern wohnten erst mit zwei Kindern in der zweiten Hälfte der 40ger, also zwischen 1947 und 1951 und in einem Keller eines Neubaus. Dieses erklärte auch die Tapeten (Zeitungen) mit denen die Keller (8 qm) damals tapeziert waren. Als ich das Licht der Welt erblickte, war der Neu-bau soweit bezugsfertig, dass ich mir dann mit meinen beiden Geschwistern ein Zimmer von 14 Quadratmetern teilen durfte. In der Nachkriegszeit waren der Wohnraum in Hamburg eben sehr knapp und in den Wohnungen mit 39 Quadratmetern wohnte meist eine fünfköpfige Familie. Im Wohnzimmer ein Bollerofen, eine Kochnische (Kleinküche), ein kleines Bad mit Badewanne und Boiler (Heißwasserspeicher), ein Wohnzimmer, ein kleiner Balkon zum Innenhof sowie ein kleiner Flur im Eingangsbereich. Zusätzlich ein kleiner Kellerraum, das war dann unser direkter Lebensraum Dieser war in einem zerbombten Hamburg schon absoluter Luxus, gegenüber der Einraum Kellerwohnung ohne Wasser und Klo! Meine Eltern, Vater aus Kriegsgefangenschaft entlassen und Mutter vor den Bombennächten mit meiner, da noch kleinen Schwester, um ihre Leben bangend, ständig in den noch verbliebenen Bunkern Schutz suchend, hatten wahrlich kein leichtes Los, was sicher dazu beitrug, dass die Lebenszeit meiner Eltern folglich nicht allzu lange andauern würde. Merkwürdiger Weise ich, schon als Kind. Ich dachte wie wohl viele von uns Kindern, das 40 Jahre Lebenszeit schon biblisch wären und ich konnte mir da nicht vorstellen 41 oder 42 Jahre alt zu werden. Als Kind lief die Zeit anscheinend schleichend langsam und man hangelte sich von den einen Ferien zu den Anderen, deren Zwischenräume aber unendlich lang waren. Im Alter ändert sich dieses Zeitgefühl dann drastisch, die Zeit fängt an zu rennen, was wohl der Ausgleich dafür ist, dass die zeit in der Jugend eben viel langsamer verstrich.  Beide Zeitgefühle zusammen ergeben auf jeden Fall dann wieder die reale Zeit. Die Zeit meiner Kindheit würde ich als sehr durchwachsen bezeichnen, die Woche, es gab derzeit noch Wochenlohn bar in der Lohntüte, war länger als das Geld reichte. Da meine Eltern, wie die meisten Menschen, ihr gesamtes Hab und Gut in den Trümmern einer völlig zerbombten Stadt verloren, musste ja fast alles wieder neu angeschafft werden und dazu mussten ja auch fünf Mäuler gestopft werden. Beide Eltern mussten viel arbeiten, mein Vater hat im Hafen Zusatz-Schichten geklopft, wie man zu sagen pflegte und meine Mutter arbeitete bei den Hamburger Wasserwerken und zusätzlich putzte sie noch bei einem Rechtsanwalt deren Kanzlei. Ja, das war dann auch meine Kindergartenzeit, die aber nicht sehr lange andauerte, weil ich ständig abhaute und sich der Kindergarten dann letztlich weigerte, mich weiter zu betreuen. Betreuen aus deren Sicht, denn die „Betreuer“ waren meines Gefühls nach, anscheinend überlebende Aufseher der Konzentrationslager. Ich erinnere mich noch genau, dass man beim Essen nicht spricht oder das isst was auf den Tisch kommt! Sülze war damals sehr günstig in der Anschaffung und kam so mindestens einmal die Woche auf den Tisch. Da hatte ich dann wirklich echte Probleme, weil man ja das ESSEN musste was auf den Tisch kam und ich schon würgen musste, wenn ich nur an Sülze oder Schweinefett denken musste. Mein Zäpfchen im Hals konnte sich mit Sülze und anderen Wabbelzeug gar nicht anfreunden und ich musste dann nicht nur würgen, sondern mich übergeben. Strenge erzieherische Maßnahmen bedeuteten damals, dass man so lange am Tisch sitzen musste, bis man den voll vollgekotzten Teller aufgegessen hatte. Nicht mit mir, war schon damals meine Devise, was aber bei den „Erziehen“ gar nicht gut ankam und ich so die folgenden Prügelstrafen auch noch über mich ergehen lassen musste. Wegen meines Starrsinns, wie sie es damals nannten, ich hingegen nannte es Standhaftigkeit, verweigerte mir der Kindergarten alsbald den Zutritt und ich wurde mit noch nicht ganz fünf Jahren, wohl das erste Schlüsselkind Deutschlands, oder der ganzen Welt? Mein „starrsinniges“ Verhalten, welches mir stets bescheinigt wurde, hat mich mein gesamtes Leben über begleitet. Ich hingegen fand mein starrsinniges Verhalten nie starrsinnig, sondern eher als standfest und wenn begründet auch komplett in Ordnung. Schon zu dieser Zeit wollte ich nie so werden wie all die Anderen, die schon dem kleinsten Druck nachgeben, selbst wenn es ungerecht war. Die Jugend von heute kann sich gar nicht vorstellen welche Rechte und Pflichten Kinder hatten. Kurz gesagt, Rechte keine und Pflichten viele. Selbst auf der Straße, wenn man frech zu einem Erwachsenen war, bekam man prompt von dem eine Backpfeife, also nicht eine die flötet, sondern ein Schlag auf die Wange. In der Schule gab es noch die Prügelstrafe in verschiedenen Ausführungen, mit einem Lineal auf die ausgestreckten Hände oder vor der gesamten Klasse auf den nackten Po. Heute würden solche prügelnden Lehrer mit Recht im Gefängnis landen, aber damals war das ebenso und vom Gesetz geduldet. Wenn man dummer Weise zu Hause erzählte das man ohne Schuld draußen oder in der Schule Schläge bekommen hat, so gab es dann von den Eltern noch eine Zugabe, nur mal so zur Vorbeugung. Schon zu der Zeit hatte ich mir geschworen niemals so zu werden wie meine Eltern oder die meisten anderen Erwachsenen. In der Schule war ich für die Lehrer auch ein eher unangenehmer und schwieriger Zeitgenosse, der immer Fragen beantwortet haben wollte, die nie jemals richtig beantwortet werden konnten. Das waren Fragen wie: Warum ist 6 geteilt durch 3 gleich 2, das verstehe ich nicht, denn wenn man 6 Geldstücke hat und diese in zwei Teile teilt, liegen dann immer 2 x 3 Geldstücke auf dem Tisch und das sind doch immer noch 6 Stücke, links 3 und rechts 3, oder? Bei der Division kann eine Menge nicht kleiner werden, die Gesamtmenge wird lediglich in Teilmengen unterteilt. Nur bei der Subtraktion, also durch Abzug, wird die Gesamtmenge kleiner, sonst nicht! Dies Logik ging mir nie aus dem Kopf, denn beim Teilen, der Division, werden zu-nächst Teilmengen gebildet. Aus der Gesamtmenge 6 lassen sich mehrere Teilmengen bilden, wie 6 Mal Eine, 3 Mal Zwei oder 2 Mal Drei. In diesem Beispiel habe ich mich für 2 Mal Drei entschieden, also nur zwei Haufen a 3 Stück, 2 Teilsummen gebildet, in denen je 3 Stück enthalten sind. Dieses alles ist Grundlage der Mengenlehre und diese erst hat zur Mathematik geführt und nicht umgekehrt. Wenn wir mit dem Taschenrechner also bei 6 : 3 = 2 angezeigt bekommen, so handelt es sich nicht um die Summe 2 Stück, sondern um 2 Teilmengen von je 3 Stück. Jede Teilmenge beinhaltet also 3 Stück, was zusammen wieder die Summe 6 ergibt. Das schmeckt weder der akademischen Wissenschaft noch sonst irgendwelchen „klugen“ Menschen, die belassen es lieber dabei, dass 6 : 3 = 2 ist und bei der Verdummung der Menschheit. Auch die Rückkontrolle, ob 6:3 = 2 ist, gab keinen Aufschluss, denn da sagte die Lehrkraft, ihr müsst einfach 2 x 3 rechnen und wenn das wieder 6 ergibt war euer Ergebnis bei der Teilung richtig. Nur für mich tauchte da gleich wieder eine neue Frage auf, warum schreibt man denn dieses Ergebnis 2 x 3 nicht mit aufs Papier, das ist doch das richtige Ergebnis und nicht 2. Nein das macht man nur im Kopf und nicht auf dem Papier und außerdem reicht es jetzt, und es ist, wie es ist, basta. Es gab aber damals schon viele Fragen die mich beschäftigten und auf die ich nie eine befriedigende Antwort erhielt, diese fehlenden Antworten konnte ich mir dann erst ab dem Jahr 2005 selber beantworten. Da Mein Vater Angler war und ich auch hatte ich eines Tages, da war ich wohl so um die 8 Jahre alt, habe ich mit meinem Vater gewettet so ein Knotenwirrwarr seiner Angelschnur zu entknoten und wieder gebrauchsfähig zu machen. Einsatz für meinen Vater waren 5 DM und für mich viel Geld oder eine Woche Abwasch. Mein Vater wurde um 5 DM ärmer und ich ersparte mir den Abwasch, denn auch was andere für unmöglich hielten, verknotete Angelsehne zu entknoten, hatte mich da schon nie wirklich überzeugt, weil ich da schon dachte das nichts unmöglich ist, man muss es nur angehen. Die Schnur wurde entknotet und wieder fein säuberlich aufgerollt, geht doch! Bis auf wenige Ausnahmen habe ich mich bis heute auch daran gehalten, etwas unmögliches möglich zu machen. Durch meine spezielle Art die Dinge anders zu betrachten, als der große Rest, machte mein Leben nicht einfacher, das war im Grunde mein roter Lebensfaden. Durch die zuvor durchgemachte schwere Zeit, die meine Eltern hatten durchmachen müssen, ist wohl auch deren Ehe gescheitert. Das war nicht nur für meine Eltern bitter, sondern für die gesamte Familie. Meine, da ja schon große Schwester, die schon 10 Jahre älter war als ich und noch nicht ganz Volljährig war, Volljährig war man damals ja erst mit 21 Jahren, nutze diese Zeit mit Erlaubnis von Behörde und Eltern sich durch Heirat abzunabeln. Mein Bruder, 5 Jahre älter als ich, hatte da schon eine Freundin mit toleranten Eltern und war fortan nur noch dort, was mir leider, wegen meines Alters ja noch nicht vergönnt war. Meine Eltern einigten sich gerichtlich, dass ich meiner Mutter zugesprochen wurde und mein Bruder, auch noch nicht volljährig, meinem Vater. Das war ein sehr großer Einschnitt in meinem Leben, Geschwister getrennt, neue Schule, neue Schulkameraden, neue Freunde, das ist alles was ich nicht wollte. Aber wer fragt schon einen Jungen danach was er für richtig hält? Ich kann ja verstehen das sich meine Mutter nach den ganzen entbehrungs-reichen Jahren oft die Frage stellte, ob das schon alles war was ihr Leben ihr zu bieten hatte. Deshalb kamen dann auch einige Männerbekanntschaften ins Haus, die ich alle Onkel Erwin, Hans, Klaus oder Manfred nennen musste. Onkel Manfred war dann auch der letzte Lebenspartner meiner Mutter im wahrsten Sinne des Wortes. Meine Mutter verstarb dann in ihrem 45 Lebensjahr an Krebs. Drei Jahre zuvor hat sie der Krebs das erste Mal im Unterleib befallen. Völlig ausgeräumt, so gut bestrahlt, dass die Verbrennungen nie abheilten, wurde meine Mutter dann als geheilt entlassen, bis dann zweieinhalb Jahre später der Krebs ihr Rippenfell und die Lunge befiel. Der Todeskampf dauerte ein halbes Jahr und es war grausam dieses mit anzusehen, wie ein Mensch den man so liebt, vom Krebs befallen zerfällt. Ja, da war ich gerade im zweiten Lehrjahr zum Fernmeldehandwerker. Das ich gerade diese Ausbildung machte geschah ausdrücklich auf „Wunsch“ meiner Mutter, ich wollte wie der Rest meiner männlichen Familie auch lieber im Hafen arbeiten. Das Onkel Manfred nicht mit meiner Mutter verheiratet war, sondern die beiden nur in einer gesellschaftlich betrachtet, unziemlichen Lebenspartnerschaft lebten, hieß es für mich dann wieder umziehen, Freunde und Umgebung verlassen, meinen einen Kilometer langen Arbeitsweg verzigfachte und zu meinem Vater ziehen. Dieser konnte oder woll-te ja auch nicht alleine sein Leben fristen und hatte auch eine neue Frau gefunden die er auch heiratete hatte. Diese Frau war wirklich nett zu mir, jedenfalls so lange ich noch bei meiner Mutter lebte. Da ging es nur Bernd hier, Bernd da, auch mit Taschengeld wurde nicht gespart, auch nicht mit den Angeboten doch zum Vater und ihr zu ziehen. Natürlich habe ich dieses Spiel durchschaut, aber ich konnte dadurch auch ein paar Vorteile bei meiner Mutter herausschlagen. Als es nun mit dem Umzug ernst wurde, da hatte ich plötzlich eine wirkliche Stiefmutter, so wie diese oft in Märchen vorkommen, böse, böse, böse! Rückwirkend betrachtet, hat sich in der Gesellschaft, innerhalb meiner Lebenszeit, einiges zum Vorteil verändert, denn Ehefrauen durften z. B. nicht ohne schriftliche Erlaubnis des Ehemanns arbeiten oder sonstige Geschäfte ohne Erlaubnis des Ehemannes, durchführen. Schwul sein war nach Gesetz eine Straftat, die mit Gefängnis bestraft wurde und dieses noch bis vor ca. 40 Jahren. Volljährig war man erst mit 21 Jahren, also nicht voll geschäftsfähig  und wer vorher heiraten wollte, der musste von den Eltern und den Behörden erst eine Erlaubnis  mit Begründung einholen. Im Grunde hat die Generation, die den Krieg überlebte, den Wiederaufbau der Städte und der Wirtschaft bewerkstelligt und so den Grundstein für unseren heutigen Wohlstand gelegt, aber auch die Verantwortung dafür, dass wir unseren Lebensraum zu einem Unlebensraum umgestaltet haben! Meine Generation hat dann für den Erhalt des wirtschaftlichen Aufschwungs gesorgt, sowie für die Freiheitsrechte und den Machtausbau von Gewerkschaften, damit diejenigen auch eine Teilhabe am Wirtschaftsaufschwung haben und nicht nur die Unternehmer, was dann zur Folge hatte dass die Umgestaltung unseres Lebensraums nun noch schneller von statten ging. So ein Wirtschaftsaufschwung hat ja nicht nur positive Folgen, sondern wie Medikamente auch, Nebenwirkungen. Wirtschaftlicher Aufschwung bedeutet mehr Geld im Umlauf, man kann sich Kinder leisten, die Weltbevölkerung wächst, höherer Konsum, mehr Energieverbrauch, mehr CO2 in der Atmosphäre.  Das ich meine Ausbildung mit Abschluss beendete und dieses trotz des ganzen Stresses den ich da hatte, wundert mich noch heute. Aber nicht nur ich litt unter der Frau, die nun meine Stiefmutter war, auch meinen Vater machte sie das Leben zur Hölle, so dass er diese Hölle auch nur noch knapp 5 Jahre aushalten konnte. Dann hatte auch ihn der Krebs befallen. Magen, Darm, Leber, ja der gesamte Unterleib war ein einziges Krebsgeschwür. Bei der OP schnitt man ihn auf und nähte ihn gleich wieder zu, keine Heilung in Sicht. Als mein Vater zuvor seine Sachen für das Krankenhaus packte, sagte er noch zu mir: Kind, suche dir schon mal eine Wohnung, ich werde nicht wiederkommen und die Alte wird dich sofort rausschmeißen, wenn ich sterbe. Ich weiß gar nicht was mich mehr geschockt hatte, war es das mein Vater genau wusste, dass er das Krankenhaus nicht mehr lebend verlassen würde, oder dass ich schon wieder mein Heim verliere? Nach Wochen des Zerfalls, mein Vater war ein großer, hübscher und sehr stattlicher Mann, lag da im Krankenbett nur noch ein Schatten seiner selbst, ein geschrumpftes Männchen mit einem so kleinen Kopf, wie ich es schon bei meiner Mutter sah. Sein Todeskampf war eben-bildlich von dem meiner Mutter und ich war traurig und froh zu gleich, dass er nun endlich erlöst war. Erlöst wurde ich nun auch, zumindest von meiner Stiefmutter. Es war Ostern als ich in unsere noch Wohnung wollte und mein Haustürschlüssel nicht mehr ins Schloss passte. Meine Stiefmutter hatte die Schlösser auswechseln lassen und ich war erst 20 Jahre alt, also noch nicht Volljährig. Ich ging zur Polizei und suchte dort Hilfe und erfuhr, dass die sich nicht in Familienangelegenheiten einmischen und das war es dann auch schon. Mein nächster Weg führte zu einem Rechtsanwalt für Familienrecht und ich erfuhr dort, dass ich gar nichts unternehmen kann, weil ich noch nicht volljährig wäre. Wenn ich noch weitere volljährige Familienangehörige hätte, könnte einer von diesen die Vormundschaft für mich beantragen oder ich müsste mich an das Jugendamt wenden und würde dann einen Amtsvormund erhalten. Mein Bruder, inzwischen auch verheiratet, erklärte sich dann bereit mein Vormund zu werden, da war ich schon mal ein wenig erleichtert. Irgendwie hatte ich zu dem Zeitpunkt Glück im Unglück, der Schwager meines Bruders hatte ein Zimmer bei einer älteren Dame zur Miete und suchte mit seiner Freundin eine neue Wohnung. Zwei Wochen wohnte ich bei meinem Bruder und dann bekam ich das Zimmer bei der älteren Dame. Wir verstanden uns prächtig, sie war wie eine neue Oma für mich und die Miete war auch nicht zu teuer. Dann wurde ich volljährig und ein halbes Jahr später wurde mir mein Bruder endlich vom Gericht als Vormund zugeteilt, also ein halbes Jahr zu spät! Zu dieser Zeit, eigentlich schon viel früher, hatte ich noch ein Hobby, ich war Diskjockey. Anfangs legte ich noch die Schallplatten in den Häusern der Jugend auf und mit 18 Jahren dann in Diskotheken. Das war eine sehr schöne Zeit, die ich nicht missen möchte, alleine schon wegen der vielen schönen Mädchenbekanntschaften die sich ganz zwangsläufig ergaben, ganz nach dem Motto, Sie liebt den DJ. In meinem Hauptberuf hatte ich es nicht so leicht, denn durch meine spezielle Art eckte ich oft an, besonders bei den Vorgesetzten. Meine Pünktlichkeit war zu dem Zeitpunkt leider auch nicht immer perfekt, weil ich halt auch während der Woche 2 Mal erst zwischen 03.00 Uhr und 05.00 Uhr ins Bett kam und nach einer oder zwei Stunden Schlaf dann leider keinen der 3 Wecker hörte, die ich mir sicherheitshalber gestellt hatte! Unpünktlichkeit ist etwas was ich selber nicht gut fand und so hatte ich auch für meine Vorgesetzten Verständnis, die das auch nicht gut fanden und mich abmahnten. Ja, man soll immer zu dem stehen was man gemacht hat und auch die Verantwortung dafür übernehmen. Im Nachhinein hatte ich Glück dass es nur bei den Abmahnungen geblieben ist, hätte auch schlimmer ausgehen können.                                                                                                                                                                                                < Dennoch habe ich immer versucht , auf meiner Arbeit stets mein Bestes zu geben, denn wenn man etwas macht sollte es auch                                                                                                  richtig und gut sein! >                                                                                          Dieses ist natürlich auch meinen Vorgesetzten auf Dauer nicht verborgen geblieben und so habe ich mein Ansehen aufpolieren können. Mein DJ-Job hatte dann auch mal ein Ende und meine Pünktlichkeitsrate lag nun auch bei 99,9 %! Was ich aber bis heute nicht ablegen konnte ist, dass man auch dem Chef mal die Meinung geigt, wenn was schief lief, nur daran waren diese Herren nicht gewöhnt. Durch meine Jahre lange gute geleistete Arbeit und mein Fachwissen, hatte ich mir dennoch den Respekt und die Anerkennung meiner Vorgesetzten verdienen können. Mein Wort hatte fortan auch Gewicht in den Chefetagen.  Als ich in eine der größten Vermittlungsstellen in Hamburg versetzt wurde, in der auch die Notrufleitungen von Polizei (110) und Feuerwehr (112) aufliefen und dadurch durchgehend besetzt sein musste, kam ich das erste Mal im Leben zum Schichtdienst. Dieser wurde von den Kollegen und Kolleginnen schon seit Jahr-zehnten dort geleistet. Es gab einen Schichtplan der sich über 16 Wochen erstreckte und nach Ablauf dieser Zeit wieder von vorne anfing. Alle Mitarbeiter kannten diesen Schichtplan und befanden ihn für gut, so wie der Personalrat, die Postgewerkschaft und die Dienststellenleitung, Organisationsstelle, wie die Personalstelle auch, dann alle hatten diesen Schichtplan geprüft und unterzeichnet. Nach Ablauf meiner ersten 16 Wochen Schichtdienst, hatte ich am Anfang nur das Gefühl weniger als 32 freie Tage (Wochenenden) in diesen 16 Wochen frei gehabt zu haben. Daraufhin schaute ich auf meinen Kalender um zu sehen wie viel freie Tage ich in den 16 Wochen hatte. Es waren nur 26 Tage. Dann machte ich mich über den Schichtplan her um zu sehen ob nur meine Schicht so ablief, oder ob jeder meiner Mitarbeiter auch nur 26 freie Tage in den 16 Wochen hatte. Ja, so war es tatsächlich, jedem fehlten 6 freie Tage. Ich berief ein Treffen ein an dem alle Mitarbeiter des Schichtdienstes eingeladen waren. Anfangs dachte ich mein An-liegen treffe auf ein großes Interesse und die Kolleginnen und Kollegen fallen mir um den Hals, wenn dieses, was ich aufdeckte, tatsächlich so stimmen sollte. Die Wirklichkeit belehrte mich eines Besseren, mich überkam ein Shitstorm, ich solle nichts ändern, an was sich alle gewöhnt haben und keine Unruhe verbreiten, weil man dann künftig große Nachteile von der Dienststellenleitung erwartete. Ein einziger Kollege, der auch gewerkschaftlich unterwegs war, hatte jedoch verstanden worum es hier ging, entweder mehr Geld oder weniger arbeiten. Mit ihm zusammen haben wir beiden dann alles noch einmal genau durchgerechnet für jeden Mitarbeiter die gesamten 16 Wochen wie auch die Anzahl der Schichtdienste der letzten 3 Jahre.                       < Gesetzlich gesehen gibt es auch eine Dienstzeitverordnung/Arbeitszeitverordnung, in der alle Belange des Schichtdienstes geregelt                                                                                                 sind. >                                                                                                                           Das war dann mein nächstes Projekt, welches ich mir zur Brust nahm. Als ich darin las wurde mir übel, denn dort standen Dinge, die alle samt nicht umgesetzt wurden. Feiertagsregelungen, Wochenendregelungen, Klassifikation was Schichtdienst überhaupt ist und was nur wechselnde Arbeitszeiten usw., usw., usw.!                                                                                                                                                < Fazit: Alle die an der Erstellung der Schichtpläne beteiligt waren, hatten die gesetzlichen Grundlagen nie gelesen und entsprechend                                                                      falsch sind die Pläne dann erstellt worden! >                                                                        Nach den gesetzlichen Vorgaben, haben wir dann die Schichtpläne der letzten 3 Jahre richtig aufgestellt, mit dem Ergebnis, dass jedem von uns mehr oder weniger als 30 Tage und extra Zulagen zugestanden hätten. Eine neu einberufene Versammlung der Mitarbeiter führte dann, nach langen Diskussionen zu dem Ergebnis, unsere neuen Erkenntnisse dem Personalrat, der Gewerkschaft und der Dienstleitung mitzuteilen. Das hatte ich dann umgehend mit Klageandrohung in die Wege geleitet, was der Gewerkschaft wie dem Personalrat gar nicht Recht war. Die Dienstleitung hingegen vertrat jedoch die Ansicht, dass Dienstanweisungen und  Arbeitsverordnungen unbedingt eingehalten werden sollten, diese seien ja schließlich dazu da um eingehalten zu werden. Das Ergebnis war überwältigend, nur war es leider der Dienstleitung nicht möglich die Dienste ALLER über die letzten 3 Jahre lückenlos nachzuweisen, weil die verantwortlichen Stellen die Unterlagen nicht die gesetzlich vorgeschrieben Zeit über aufbewahrt hatten!                                                                                                                                                                                                                                                       < Wir sind jedoch mit der Dienstleitung zu einem beidseitigen Kompromiss gekommen der alle zufrieden stellte.>        Handwerker bekamen teilweise bis zu 3000.- DM nachgezahlt und viele freie Tage extra und die Beamten bekamen auch bis zu 30 Tage frei. Heute hätte, ohne Gerichtsentscheid, so etwas keinen Erfolg mehr, da würde man höchstens noch zu hören bekommen, wenn ihnen das nicht gefällt dann kündigen sie doch. Ja, es hat sich vieles verändert in den letzten 30 Jahren, die Menschen sind dümmer und egoistischer geworden was m. E. daran liegt, dass sie alle umweltbedingt übersäuert sind und zu saure Hirne elektrisch eben nicht mehr so leistungsfähig sind, so wie bei Dementen auch. Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn über Azubi, Handwerker und Beamter habe ich eine ganze Reihe ähnlicher Ereignisse durchleben müssen.                                                                                                                                                                                < Die alle samt sehr weit von den gesetzlichen Vorgaben stattfanden. >                                                           Die Entwicklungsfirma der technischen Einrichtungen in den Vermittlungsstellen, weltweit federführend Siemens, hatte mit den EMD- Wählern (Elektro-Motor-Drehwähler) eine manuelle Prüftechnik sowie auch eine automatische Prüftechnik entwickelt. Automatisch geprüft traten ca. 80% Fehler auf, die manuell geprüft nicht nachvollziehbar waren. Zu dieser Zeit waren in den technischen Vermittlungsstellen rund 270.000 Mitarbeiter in der BRD beschäftigt. Diese waren zu 80% damit beschäftigt EMD-Wähler nach Vorschrift auszubauen zu reinigen, einzubauen und zu überprüfen. Wenn die automatische Prüfeinrichtung einen Wähler mit dem bestimmten Fehlercode ausdruckte und man ihn dann manuell prüfte war der Fehler nie da. Für mich war dadurch eindeutig, dass der Fehler in der automatischen Prüfeinrichtung lag und nicht bei den EMD-Wählern. Einen Bericht an das Bundesministerium für Post und Fernmeldewesen den ich ans Ministerium sendete, zog ich nach 3 Wochen wieder zurück mit der Begründung, ich hätte mich geirrt. Denn mir wurde bewusst, dass wenn die das da oben verstehen sollten, was ich denen schrieb, dann hätte dieses zur Folge, dass rund 80 % der Arbeitsplätze schlagartig frei wären und ich mich selber samt meinen Kollegen weg rationalisiert hätte. Zu dieser Zeit war man Seitens des Ministeriums planmäßig eh dabei die Technik umzustellen und zwar zu digitalisieren. Es gab schon Pläne das bis zum Jahr 2040 alle Vermittlungsstellen in der BRD digitalisiert werden sollten und meine, in der ich zuletzt tätig war, sollte irgendwann in den 2020ern digitalisiert werden. Ob mein Schreiben ans Ministerium dazu führte dass die Digitalisierung dann so schnell gemacht wurde, das eine Technik die heute schon sehr antik erscheint, oder mein etwas späteres Schreiben ans Ministerium, dass die Vermittlungsstellen alle samt hoch vergiftet sind weil sich die Weichmacher aus den Hunderten von Kilometern an Kabeln die in den Vermittlungsstellen verbaut wurden, aus diesen verflüchtigten und die sehr gefährlichen sogenannten SE-VE-SO-GIFTE frei setzten, ich weiß es nicht. Zusätzlich mussten wir die technischen Einrichtungen auch mit hoch giftigen Reinigungsflüssigkeiten säubern, deren Gebrauch schon in den 60ern in der BRD verboten waren und zuvor in nur speziellen Werkstätten mit Absaugvorrichtungen im Fernmeldetechnischen Zentralamt und dort durch Personal mit Ganzkörperschutzeinrichtungen durchgeführt wurden. Im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen wurden dann diese Tätigkeiten in die Vermittlungsstellen des Bundesgebietes vergeben, nur verfügten diese nicht über solche Schutzvorrichtungen. Unter dem Strich sind in Folge dieser Rationalisierungsmaßnahmen und den durch die flüchtigen Weichmacher eh schon vergifteten Vermittlungsstellen so viel Mitarbeiter verstorben oder schwer erkrankt, dass ich dieses als größten Giftskandal in der BRD und weltweit betrachte, denn diese Vermittlungseinrichtungen wurden durch Siemens, DTW und Andere weltweit gebaut und gewartet. Neben meiner Haupttätigkeit in der Technik war ich auch noch Arbeitsschutzbeauftragter, mit der Aufgabe solche Umstände wie geschildert, der Amtsleitung, dem Personalrat und der Gewerkschaft mitzuteilen. Pflichtgemäß tat ich dieses auch und von allen Seiten wurde ich beschimpft und bedroht und letztlich vom Amt des  Arbeitsschutzbeauftragten abberufen, also gefeuert. Ich wurde zum Amtsvorsteher einbestellt, der mir offenbarte, wenn ich damit an die Öffentlichkeit gehe, verletze ich Amtsgeheimnisse und werde aus dem Beamtenverhältnis entfernt. Die Amtsverschwiegenheit hatte ich ja schon mal unter-zeichnen müssen, damals als ich in das Beamtenverhältnis berufen wurde, nun also schon zwei Mal in der Personalakte.                                         < Damals kannte man hier die Bezeichnung Whistleblower ja noch nicht, aber so gesehen war ich wohl der Erste hier! >        Das war auch der Zeitpunkt für mich zu überlegen ob BRD nicht auch die Abkürzung für Bananen-Republik-Deutschland verdient hätte? Für mich war danach Schluss in der Technik, denn Gicht, Diabetes, chronische Magen- und Darmschleimhautentzündungen, schwere Lungenentzündung, beidseitig waren beide Lungenflügel voll Wasser gelaufen und vieles mehr, machten mir gesundheitlich sehr schwer zu schaffen. Im Gegensatz zu vielen, meiner viel zu früh verstorbenen Kollegen, lebte ich da noch, wenn auch nicht in guter Qualität. Ich beschloss mir einen neuen Tätigkeitsbereich innerhalb der Firma zu suchen und bewarb mich als Ausbilder, der Auszubildende in der Vermittlungstechnik unterrichtet. Es dauerte nicht lange und wurde angenommen, da war ich dann überwiegend aus dem Giftladen raus! Nur ein Jahr konnte ich mein Wissen den Auszubildenden erfolgreich vermitteln, dann wurde die Ausbildungsart, die ja auf Vor-machen und Nachmachen basierte total geändert. Die Auszubildenden hießen ab sofort nicht mehr Fernmeldehandwerker, sondern Telekommunikationselektroniker. Damit hat sich aber nicht nur der Name geändert, sondern mit der Namensänderung auch das ganze Ausbildungssystem. Als Ausbilder musste ich ja erst noch meine pädagogische Eignung nachweisen und zahlreiche Lehrgänge dazu absolvieren. Da ja aber die alte Ausbildung von nun an der Vergangenheit angehörte, mussten die Ausbilder ab sofort auch neu gebildet und geprüft werden. Ja, in dieser Zeit haben mich meine Kinder wenig gesehen, war immer auf Lehrgängen ob in Bremen, Berlin oder anderswo. Unser Ausbildungsleiter hatte auf einer Dienstbesprechung dann offenbart, das wir nun keine Ausbilder mehr wären, so wie früher, sondern wir wären nun mehr Moderatoren, weil die Auszubildenden sich selber ausbilden und wir nur noch Hilfestellung leisten sollen, wo sie etwas finden was sie zu der Bearbeitung der Ausbildungsmodule benötigen und nur noch aufpassen wann Auszubildende ihre Arbeitszeit beginnen und wann sie Feierabend machen. Da dachte ich noch alles richtig gemacht zu haben, Moderator sein und Aufseher, ein geiler Job. Als Fernmelder war ein Hauptfach Materialkunde mit Schwerpunkt Metallbearbeitung, dieses Fach nahm ein drittel der Ausbildungszeit in Anspruch. Nur für den späteren Beruf war dieses Fach kaum gebrauchen, war aber für den privaten Gebrauch Gold Wert. Feilen, Drehbank, Bohren, Schweißen, Löten, sogar Schmieden heiß und kalt, gehörten dazu. Dann noch oberirdische und unterirdische Kabelführung, Anlagenbau, Entstörung von Anlagen und Telefonen usw., usw., gehörten zu erlernen des Fernmeldehandwerks.                                                                                                                                         < Zur Ausbildung zum Telekommunikationselektroniker waren ab sofort andere Ausbildungsinhalte gefragt. >             Früher war es wichtig die Technik von Anlagen oder Telefone oder Wählern auswendig zu lernen, denn diese waren ja immer Jahrzehnte auf dem Markt bzw. beim Kunden. In der Neuzeit der Telekommunikationselektroniker, gab es schon alle ein bis zwei Monate neue Anlagen und Telefone, und die kann man in der Geschwindigkeit wie sie entwickelt wurden nicht mehr alle auswendig lernen.                                                                                                                                                                                                                                              < Da ist es wichtig Gebrauchsanweisungen und  Installationspläne lesen zu können sowie Fehlerprotokolle richtig zu deuten. >    Die Materialkunde samt Metall und Kunststoffe beinhaltete in der Lehre zum Kommunikations-Elektroniker ab sofort nur noch 14 Tage im ersten Lehrjahr und alle dann noch weiteren wichtigen Lerninhalte, sollten als Qualifikation in Modulen, die die Auszubildenden anfertigen mussten, enthalten sein. Nur hatte man die vermeintlich besten Ausbilder aus der Fernmeldehandwerkerausbildung damit beauftragt die Module für die Telekommunikationselektronikerausbildung zu entwickeln. Das konnte ja nicht gut gehen, denn diese entwickelten Module wie den Bau eines 19 Zollgehäuses, samt derer ganzen künftigen Aluminiumeinschübe. Diese handwerklichen Aufgaben der Module des ersten Lehrjahres, umfassten ziemlich genau wieder ein ganzes Jahr an Qualifikationszeit. Zeit die für die wesentlichen elektronischen Qualifikationen für diesen Beruf des Telekommunikationselektronikers dann nicht mehr zur Verfügung standen. Als „Moderator“ fiel das einem, der sich Gedanken macht, natürlich gleich auf, dass da was nicht stimmen kann. Die Auszubildenden mussten in ihren Wochenberichten die Qualifikationszeiten erfassen und eintragen. Nun haben sie eine Woche Alublech gesägt und gefeilt und sollten aber davon 90% der Zeit für ganz andere Qualifikationen erlernt haben. Da jeder Mensch sich zu Helfen weiß, erst recht, wenn er weiß, dass 90 % der zu erwerbenden Qualifikationen ganz anders sein sollen als die tatsächlich Erworbenen, werden diese ebenso eingetragen wie sie sollten und nicht  wie sie erworben wurden. Nur gelang diese Lügerei nicht in jedem Fall und ALLEN. Da der Ausbildungsleiter sporadisch die Berichte kontrollierte fiel auch ihm trotz der ganzen Lügerei auf, dass nicht alle AZUBIS ihre erforderlichen Qualifikationen erreicht haben, jedenfalls die, die nicht so viel gelogen haben. Daraufhin hatte ich ein ernstes Gespräch mit dem Ausbildungsleiter, indem ich ihm eröffnete, dass keiner der Auszubildenden seine erforderlichen Qualifikationen erreichen kann, jedenfalls nicht mit den Modulen die den AZUBIS zur Verfügung gestellt wurden. Er wurde mir gegenüber sehr ausfällig und ich musste sein Büro umgehend wieder  verlassen. Ein paar Wochen später hatten wir hohen Besuch vom Ministerium, denn unsere Ausbildungsstelle galt, dem guten Rufe nach, als Musterausbildungsstelle von ganz Deutschland. Unser Ausbildungsleiter wollte anhand des hohen Besuchs wohl besonders glänzen und erwähnte, dass seine Ausbilder noch nicht verinnerlicht hätten, den Auszubildenden alle Qualifikationen zu vermitteln. Da fühlte ich mich persönlich angegriffen und ergriff das Wort, was mir mein Chef umgehend wieder abschneiden wollte. Nur interessierte mich das nicht sonderlich und ich sprach noch deutlicher in Richtung des hohen Besuchs. Diese verstanden anscheinend sofort das Modulproblem und fragten unseren Chef warum er dieses denn noch nicht gemeldet hätte, das wäre doch eigentlich seine Aufgabe gewesen. Auf der einen Seite lief es mir vor Freude warm am Bein herunter, nur auf der anderen Seite sah ich auch die Folgen, die auf mich zukommen werden, denn dieser Chef, ist wie die Meisten ihrer Art, sehr nachtragend. Da nun auch ab diesem Zeitpunkt das Ministerium informiert war, dachte ich in meiner Naivität, dass sich nun umgehend was ändern würde. Nichts geschah! Die erste Zwischenprüfung nahte, nichts geschah! Daraufhin habe ich mir das Berufsbildungsgesetz durchgelesen und verstanden. Ein Ausbilder hat die gesetzliche Pflicht Systemfehler und andere Ungesetzlichkeiten den obersten Dienstherren anzuzeigen und darf dafür keine Strafen erhalten. Aber leider interessiert sich keiner, nicht nur in dieser Firma, für diese Gesetze, da sitzen eben Menschen und keine Heiligen. Vorsichtshalber hatte ich schon deshalb den Dienstweg eingehalten und mein verfasstes Schreiben an den Amtsvorsteher über meinen Dienststellenleiter eingereicht. Ich dachte mir, wenn meine mündlichen Beschwerden nichts bringen, dann vielleicht die Schriftlichen? Nach vier Wochen ohne Nachricht vom Amtsvorsteher habe ich dort angefragt ob mein Schreiben überhaupt da angekommen ist. Die Antwort lautete nein! Von der Sekretärin meines Chefs erfuhr ich, dass er das Schreiben noch immer in der Schublade liegen hat und auch nicht daran denkt dieses weiter zu leiten. Da hatte ich die Faxen nun wirklich dicke, ich habe darauf hin ein neues Schreiben direkt über den Amtsvorsteher ans Ministerium gesendet, mit dem Bewusstsein das es den Job meines Chefs kosten würde und danach auch den Meinen und dieses obwohl mich das Bundesausbildungsgesetz davor schützen sollte. Unser Chef wurde plötzlich versetzt und ich unkte noch zu meinen Kollegen, wie lange es wohl noch dauern wird, bis ich ihm folge. Nach drei Wochen Chef weg, wurde ich mal wieder zum Amtsvorsteher einberufen um wieder denselben Wisch zur Amtsverschwiegenheit zuzüglich der Androhung aus dem Beamtenverhältnis zu entlassen werden, wenn ich Klage oder ich mich an die Öffentlichkeit wende. Ferner wurde mir meine sofortige Versetzung, also wieder zurück in die noch immer hoch giftige Technik eröffnet. Ich durfte nur noch kurz meinen Schreibtisch räumen und mich von den Kollegen verabschieden. Der Personalrat gab seine Zustimmung für diese Amtshandlung, soviel dazu. Ein Rechtsschutzgesuch bei der Gewerkschaft eine Klage anzustrengen, in der ich ja noch Mitglied war, wurde ohne Begründung abgelehnt. All dieses war meiner eh schon stark gebeutelten Gesundheit auch nicht förderlich und mein Bluthochdruck war mit 180/280 lebensbedrohend hoch, trotz der zahlreichen Medikamente dagegen, also völlig außer Rand und Band. Mit ein wenig Pech hätte ich schon zu diesem Zeitpunkt das Zeitliche segnen können. Der ärztliche Rat an mich lautete, nicht vor Gericht zu Klagen, beruhigen und herunterfahren, was für mich nicht ganz einfach war. Ich musste diesen Scheißladen unbedingt den Rücken kehren, wenn ich weiter Leben wollte. Eine ganze Zeit lang hatte ich bei den Selbsthilfeeinrichtungen des öffentlichen Dienstes schon nebenbei Versicherungen und Bausparverträge vermittelt und einen ganz guten Kundenstamm aufgebaut. Das war erst einmal die Lösung für mein Dilemma, Beurlaubung aus dem Beamtenverhältnis und dann als freier Handelsvertreter Dienstleistungen verkaufen. Gesagt getan, von nun an war ich selbständig und provisionsabhängig. Da ich, wenn ich schon was mache, es gut und gründlich tue und dabei einzig das Wohl der Kunden im Auge habe und nicht meinen Verdienst, konnte ich sehr gut von dieser Arbeit LEBEN! Mit viel Spaß und zufriedenen Kunden war das ein ganz neues Lebensgefühl. Dieses Gefühl hatte dann nach ein paar Jahren ganz plötzlich ein jähes Ende. Während einer Schulung hörte ich schlagartig den Vortrag nur noch wie durch dichte Watte und dabei nicht mehr wirklich bis zu meinem Hirn vorzudringen. Kopfschmerz und Schwindel ließen mich den Vortrag zu verlassen um mich ins Bett zu legen, in der Hoffnung dass es am nächsten Tag wieder normal weiter geht. Leider war dem nicht so, ich musste die Schulung abbrechen und mich in ärztliche Behandlung begeben. EEG, Tomografie des Hirns waren nicht auffällig und dennoch arbeitete mein Hirn offensichtlich nicht mehr so wie gewohnt. Es entwickelte sich eine schwere Demenz und ich wusste, wenn ich Geld ausgab nicht einmal mehr, dass ich einkaufen war und somit selber ausgegeben hatte. Also beschuldigte ich meine Frau und Kinder mich bestohlen zu haben. Das kam immer häufiger vor und der Familienfrieden wurde eher zum Familienkrieg. Bekannte sprachen mich an und ich wusste gar nicht mehr wer das ist und woher ich die kenne, habe mir aber nichts anmerken lassen und mit denen geredet als würde ich sie kennen. Einmal bin ich so heftig gegen eine Sicherheitsglastür gelaufen dass diese aus der Verankerung gerissen wurde was meinem Kopf gar nicht gut bekam. Ja, das Hirn sagte mir nicht mehr, mach die Tür auf bevor durch durch gehst! ;-( Ich sah danach aus wie ein schwer zusammengeschlagener Preisboxer, mit einem richtig verformten Kopf. Als ich dann auch noch wichtige Unterlagen meiner Kunden in meinem Aktenkoffer herum trug ohne diese nun wirklich wichtigen Unterlagen eingereicht zu haben, musste ich meine Selbständigkeit leider beenden, worüber ich sehr traurig war.                                                                                                                                                                                                                                              < Denn so viel konnte ich gerade noch so viel begreifen, Kunden darf ich keinen Schaden durch meine Arbeit zufügen! >    Schluss mit Lustig und der Freiberuflichkeit und wieder zurück ins Beamtenverhältnis, auch wenn nur als schwer kranker, also dienstunfähiger Beamter. Ich beendete also meine Beurlaubung aus dem Beamtenverhältnis ohne den Dienst wieder aufnehmen zu können. Nach einem Jahr Krankheit wurde ich zwangspensioniert. Für ein Dreivierteljahr bekam ich täglich ambulant Infusionen, damit sich meine Hirnleistung wieder verbessert und erst als meine Arme und Handrücken von den Einstichen so verknubbelt waren, dass kein vernünftiger Zugang mehr gelegt werden konnte, wurde auf Tabletten umgestellt. Gefühlsmäßig, objektiv lässt sich das wohl nicht einschätzen, hat sich meine Hirnleistung um die 30 % wieder verbessert. Ob diese Einschätzung richtige war? Wer weiß, ich jedenfalls nicht! Mein Gesundheitszustand insgesamt wurde jedoch stets noch schlechter. Tägliche Krämpfe die durch die gesamte Muskulatur wechselten, unerträgliche Migräneanfälle, von denen ich mindestens 3 Mal im Monat heimgesucht wurde, sowie chronische Durchfälle und unerträgliche Magenschmerzen machten mir mein Leben zur Hölle! Häufige Herzaussetzer ließen öfter den Notarzt zu Besuch kommen bzw. mich das Krankenhaus besuchen. Lieber heute als Morgen sterben dachte ich oft, so macht das alles keinen Sinn mehr! Dann fing ich auch noch an wie Quasimodo zu laufen, stark nach vorne gebeugt ( Morbus Bechterew) und bei jedem Schritt mein linkes Bein nach vorne schleudernd und das rechte dann hinterher ziehend. Sah zugegeben nicht gut aus, aber wenn man dann noch von der eigenen Frau angeschrien wird, geh mal vernünftig, so mag ich mich nicht mit dir sehen lassen, das tut schon sehr weh und macht das Weiterleben auch nicht wünschenswerter. Das Ende meines Lebens war somit abzusehen und sollte mich dann beinahe auf Mallorca treffen. Am späten Nachmittag hatte ich sie wieder, diese Herzaussetzer, die schon sehr unangenehm waren, denn die lange Pause zwischen den Schlägen sackte immer das Blut in den Bauchraum, so fühlte es sich jedenfalls an. Nur kamen auf einmal Krämpfe, gleichzeitig  in der gesamten Muskulatur dazu, die Ärzte nennen das krampfen und krampfen tritt im Grunde immer kurz vor dem Tode auf. Meine Exfrau wollte unbedingt einen Notarzt/Rettungswagen rufen, doch bis dieser vor Ort gewesen wäre, hätte es mich längst nicht mehr gegeben. Ich forderte sie auf mir hoch dosierte Elektrolyten aus der Apotheke zu besorgen, denn diese war nur ein paar Minuten entfernt. Ich habe die gesamte Zeit bewegungsunfähig und vor Schmerzen schreiend auf dem Boden liegend im Bad verbracht und gar nicht gewusst welche Muskeln alle krampfen können, wirkliche ALLE! Als sie mit den Elektrolyten (Basen) ankam und ich endlich die ersten drei 10 Gramm Portionen in Wasser gelöst hatte und ich diese trank, dauerte es nur ca. 10 Minuten bis das Herz wieder im Takt schlug, was schon mal eine Sorge weniger bedeutete. Bis der letzte Muskel entkrampfte, dauerte schon bis zum frühen Morgen des nächsten Tages und ab da hatte ich dann ersatzweise eine Art Muskelkater. Aber auch dieser war bald Vergangenheit und gegenüber den Krampf-schmerzen nun ja auch erträglich . Das was sich nach der Einnahme der Elektrolyten ereignete, war für mich eine Art Schlüsselereignis, denn diese hatten mein Herz wieder in den Takt gebracht und die Krämpfe beseitigt. Dass es sich bei den Elektrolyten eben auch um Basen handelt, war mir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht so bewusst wie heute. Ich hatte zwar schon mal von Heilpraktikern oder einigen Frauen von Basen und dem Säure-Basen-Gleichgewicht (SBG) gehört, aber nicht wirklich ernst genommen und als esoterischen Blödsinn abgeheftet. Als ich dann Wissen wollte warum genau mir nun die Elektrolyten so schnell geholfen hatten, Magnesium nahm ich ja schon mal gegen die ständig auftretenden Krämpfe, stieß ich dann auf alle basischen Elemente. Auf dem Beipackzettel der Elektrolyten waren ja die Inhaltsstoffe angegeben. Hauptelement der Elektrolyten war mit über 80% Natriumhydrogenkarbonat, gefolgt von Kalium und Kalzium und Magnesium waren nur in geringer Relation zu den Anderen vorhanden. Dann begann ich ernsthaft über diese Elemente zu recherchieren. Immer wieder waren diese Elemente mit dem SBG genannt und das weckte dann erst mein Interesse am SBG und deren Elemente und ganz besonders deren Wirkungsweise. Sehr interessant fand ich dabei, dass Natriumhydrogenkarbonat (NaHCO3), eine Verbindung zwischen Natrium und HCO3 dem Hydrogenkarbonat. Dieses chemische Element kommt auch natürlich in uns vor überwiegend im Blut und im Magen, im Speichel, den Tränen und bei uns Männern auch im Sperma. Ob Lebewesen frucht-bar sind oder nicht wird demnach auch durch die Verhältnisse zwischen Säuren und Basen entschieden und nicht nur ob wir gesund oder krank sind. Selbst die Spanne zwischen Leben und Tod hängt von den Verhältnissen zwischen Säuren und Basen ab, also von Säure-Basen-Gleichgewicht was ja in Wirklichkeit gar kein Gleichgewicht ist, sondern ein Ungleichgewicht zu Gunsten der Basen! Im Blut hat es die Hauptaufgabe uns am Leben zu erhalten und die Zellen die dieses Element für ihre Aufgaben benötigen, damit zu versorgen. So wie unseren Magen z.B., dieser hat verschiedene Zellen die den Magen mit den notwendigen Magensäften versorgen. Eine Zellgruppe des Magens entzieht dem Blut Peptide die dann als Pepsin für die Spaltung des Eiweißes benötigt werden. Auch für die Herstellung der Salzsäure gibt es Zellgruppen (Protonenpumpenzellen) im Magen, die dem Blut dann Wasserstoff und Chlor entziehen und daraus dann die Wasserstoffchlorsäure entsteht, die fälschlich Salzsäure genannt wird. Fälschlich weil das Natrium den Salzgeschmack ausmacht und nicht das Chlor oder der Wasserstoff. Da gibt es aber noch eine wichtige Zellgruppe, die verhindert, dass sich unsere Mägen selber verdauen und diesen vor der Salzsäure schützt. Diese Zellen entziehen dem Blut das NaHCO3 und bilden eine die Schleimhaut schützende Schleimschicht, die sich ständig mit der Salzsäure gegenseitig neutralisiert und auch noch wie die Salzsäure und die Peptide für die Spaltung der Nahrung zuständig sind. Aber Mägen haben dadurch, dass sie dem Blut Wasserstoff und Chlor entziehen eine schulmedizinisch unbeachtete entsäuernde (H) und entgiftende Wirkung (Cl) des Blutes.                                                                                                                                                               < Ich habe für meine Recherchen ausschließlich wissenschaftliche Veröffentlichungen verwendet um nicht in eine falsche                                                                                                    Richtung abzudriften. >                                                                                  Schon zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass zumindest mein viel zu saurer Magen seine Ursache in diesem Bereich haben müsste. Das Herzrhythmus und Krämpfe wie mein naher Tod durch die basischen Elektrolyten verschwanden war je eine weitere wichtige Erkenntnis für mich, die in eine einzige Richtung deuteten, das SBG ist wohl doch wichtiger als ich und viele andere für möglich gehalten haben. Fazit: Ich wollte in meinem LEBEN stets etwas zum Positiven für die Gesellschaft verändern, leider mit dem Ergebnis dass es mir persönlich zum Nachteil gereichte. so ist das LEBEN, eben!                                                                                                                     < Mir ist klar dass sich viele von Ihnen Fragen wie kommt denn dieser Typ bloß von seinen Krankheiten zu den Fehlern die er in der                                                                akademischen Wissenschaft gefunden hat? >                                                                                  All das was unser Leben, wie auch unsere Gesundheit erhält, wird durch die selben Naturgesetze bewirkt die auch die Erde am Leben erhalten so wie die des gesamten Universums und nur wenn man die Naturgesetze versteht, versteht man auch wie Krankheiten entstehen. Erst dann versteht man dann auch was der Alterungsprozess ist und dass dieser die selbe Ursache hat wie die Entstehung der Krankheiten. Man versteht auch, dass der Tod zwar das Ende des derzeitigen Körpers bedeutet, aber nicht den Tod der Materie, die den Körper erst ausmachte. < Diese uns ausmachende Materie, kehrt lediglich mit unserem Ableben, nur wieder in den Materienkreislauf zurück und dient neuem Leben wieder als Baustein dem Neuaufbau des Lebens! > Welche Bedeutung das fälschlich sogenannte SBG für unser Leben und unsere Gesundheit hat, könnte jeder Arzt WISSEN. Ein Internist aus Stuttgart, Dr. Kern, der leider nicht mehr lebt und selbst ein Kritiker der Schulmedizin war, behandelte seine Patienten die etwas mit dem Herzen hatten mit Strophanthin, einem Pflanzengift, mit fragwürdigem Erfolg. Bei meinen sehr umfang-reichen Recherchen bin ich so auf Dr. Kern gestoßen und somit auch auf Strophanthin. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich noch, dass der Herr Doktor Kern auch nicht alle Latten am Zaun hatte, denn ich war mir sicher dass Natrium der Stein der Weisheit ist! Das Thema Dr. Kern war  längst abgehakt und Jahre später meldete sich ein bekannter deutscher Heilpraktiker bei mir, der auf meine Homepage aufmerksam wurde. Wir tauschten uns aus und dieser Austausch endete mit der Meinungsverschiedenheit, dass ich das Natrium für die Lösung aller Probleme ansah und er eben nicht. Der Austausch endete dann ziemlich abrupt mit dem Satz von ihm, sie sind ja genau so ein Spinner wie der Dr. Kern, der ja auch Natrium für die Lösung aller gesundheitlichen Probleme hielt. Irgendwie sagte mir nach den vielen Jahren der Name Dr. Kern noch was, nur was war das noch? Ich durchforstete meine Notizen und fand dann auch den Dr. Kern wieder, nur nicht im Zusammenhang mit Natrium, sondern nur mit dem Strophanthin. Ich suchte dann noch einmal genauer danach ob Dr. Kern auch etwas mit Natrium zu tun hatte, fand aber nichts im Netz darüber. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal ob Dr. Kern noch unter den Leben-den weilt und wollte herausfinden ob ob er noch lebt und was er mit Natrium im Sinne hatte. Was ich heraus fand war, Dr. Kern ist schon in den 80ern verstorben und hat eine Tochter hat, die ebenfalls Internistin ist und auch noch in Stuttgart lebt. Ein kurzes Telefonat mit Frau Dr. Kern bestätigte mir tatsächlich, das der Herr Dr. Kern seine Strophanthin-Meinung geändert hatte und Strophanthin zu den Akten legte. Statt dessen erkannte er auch die Wirkung von Natrium und behandelte deshalb seine Schlaganfall und Herzinfarkt Patienten fortan mit NaHCO3. Frau Dr. Kern sendete mir darauf hin Unterlagen, die ihr Vater diesbezüglich hinterließ. Jetzt war ich sicher, dass es zumindest einen Schulmediziner gab, der zu den selben Erkenntnissen gelangte wie ich auch, was das NaHCO3 betrifft, in Bezug auf die GESUNDHEIT und das LEBEN. Einige Jahre später forschte ich danach, ob es in der Schulmedizin noch mehr Ärzte gibt, die wie Dr. Kern über das NaHCO3 und deren Bedeutung im SBG oder richtiger SBUG Bescheid wissen. Bei der Durchforstung der Ärzteblätter, die jedem Schulmediziner zur Verfügung stehen, fand ich eine besonders interessante Abhandlung über das SBG oder richtig SBUG aus Amerika, die ein deutscher Arzt in die Deutsche Sprache übersetzte. Deutsches Ärzteblatt print Schaefer, Roland M.; Kosch, Markus Störungen des Säure-Basen-Haushalts: Rationale Diagnostik und ökonomische Therapie Dtsch Arztebl 2005; 102(26): A-1896 / B-1603 / C-1509  Das es keine einzige akademisch wissenschaftliche Theorie gibt hat den Grund das unsere Sinne alles spiegelverkehrt aufnehmen. Das was aus unserer Sicht rechts ist ist aus der Gegensicht links wie umgekehrt auch dann für unsere Sicht links ist, ist dann eben rechts. Diese um 180° verdrehte Sichtweise hat dann unter dem Strich zu den um 180° falschen wissenschaftlichen Theorien geführt, wobei auch noch ein paar andere Fehler dazu kommen! Um welche Fehler es sich dabei handelt erfahren Sie dann in der Galerie, also der Fehlergalerie der akademischen Wissenschaft, egal ob es um Einsteins Formel E=mc2 geht, um die Lichtgeschwindigkeit c, um Newtons Gravitation oder einfach nur um km/h oder die Frequenz Hz geht, den Atmosphärendruck oder sonst irgendetwas, nichts ist so wie uns die akademischen Theorien lehren oder gelehrt haben und für unsere Dummheit werden wir schon bald zur Kasse gebeten und mit unserem Leben bezahlen.